Das Altarretabel aus Eichenholz wurde im 18. Jahrhundert angefertigt. Auf ihm stehen (nur bei besonderen Anlässen) eine Pietà und die Figuren der Heiligen Urbanus und Agatha.
Bild oben rechts. Die Originalbefunde, die bei Restaurierungsarbeiten freigelegt wurden, hier sieht man das der Altar im Laufe der Zeit mehrmals mit verschiedenen Farben bemalt wurde. |
Hier neben dem Altar eine Antike alte Kirchenbank, eine Gebetsbank mit Schnitzereien aus Eiche. Die Kapellenbänke stammen aus der Zeit um 1860. |
Das einzige Gotteshaus im Bereich des heutigen Kirchspiels Bilme war seit altersher die St. Urbanus-Kapelle. Auf den Bänken sind die Ortsnamen, die Jahreszahl 1872 und die Namen der Familien eingeschnitzt. |
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Taufbecken: |
Ein wichtiger Ort in einer Kirche ist der Taufbrunnen. Es ist der Ort, an dem das Christsein seinen Anfang nimmt. Dort beginnt normalerweise die volle sakramentale Eingliederung in die Kirche, zu der die Sakramente der Taufe, der Firmung und der Eucharistie gehören. |
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Weihrauch: |
„Wie ein Rauchopfer steige mein Gebet vor dir auf ...“ Dieser Vers aus dem Psalm 141 versinnbildlicht, welche Funktion die Verwendung von Weihrauch in der Liturgie hat: Das Aufsteigen der Rauchschwaden soll unser Gebet an Gott verdeutlichen. Gleichzeitig ist Weihrauch auch Zeichen der Verehrung. |
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