Granterath ist ein Dorf im südlichen Stadtgebiet von Erkelenz (Kreis Heinsberg) im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Seit 1972 bildet es einen Stadtteil von Erkelenz. |
Die Kirche St. Michael ist die römisch-katholische Filialkirche des Ortsteils Granterath. Um das Jahr 1859 bestand in Granterath ein Kirchenbauverein mit dem Ziel zum Bau einer neuen Kirche. Für einen Plan wurde der Kölner Architekt Heinrich Nagelschmidt beauftragt. Im Jahr 1863 wurden die Pläne schließlich realisiert. Der Grundstein zum Bau des neuen Gotteshauses wurde am 29. September 1863 gelegt und am 25. Oktober 1864 erfolgte die Einsegnung. Die Weihe der Kirche fand erst am 12. August 1900 statt. 1923 wurde die Flachdecke aus Holz durch ein Gewölbe ersetzt. Diese einschiffige Saalkirche mit halbkreisförmiger Apsis im Baustil der Neuromanik wurde in den 1950er Jahren zu klein, sodass 1957 das rechte Seitenschiff angebaut wurde. 1967 folgte der Anbau des linken. Bereits 1952 wurde die Westfassade umgestaltet und 1956 der Glockenturm nach Plänen des Erkelenzer Architekten Josef Viethen angebaut, der einen Dachreiter ersetzt. |
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Kirche: |
Gebäude, das zum Abhalten christlicher Rituale vorgesehen ist |
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Dom: |
großes Kirchengebäude |
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Quellennachweis: |
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