Kölner Domansichten

Hohe Domkirche Sankt Petrus

Empore - Chor - Dreikönigsschrein

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Der Kölner Dom ist eine römisch-katholische Kirche in Köln unter dem Patrozinium des Apostels Petrus. Der Kölner Dom zählt zu den weltweit größten Kathedralen im gotischen Baustil. Der Kölner Dom ist mit 157,38 Metern Höhe nach dem Ulmer Münster das zweithöchste Kirchengebäude Europas sowie das dritthöchste der Welt.

"Video"

ein visueller Rundgang durch den Dom

Blick vom "Triforium"

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Blick vom Triforium in das Langhaus mit Hochchor, aus dieser Perspektive, auf halber Höhe des Doms, wirkt die Kirche noch imposanter, größer, weitläufiger.

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Das Triforium ist ein Gang in der Hochwand des Doms, der nur zum Mittelschiff hin geöffnet ist. Es bildet ein Mittelgeschoss zwischen den Arkaden im Erdgeschoss und dem Obergaden, der Fensterzone des Mittelschiffes.

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Wir stehen in einem schmalen Laufgang, man ihn von unten gut erkennen, wenn man im Dom steht. Er führt in 20 Meter Höhe einmal um den ganzen Innenraum der Kathedrale. Bild 2: Blick auf die Querhausorgel sie befindet sich auf einer Betonempore in verhältnismäßig geringer Höhe im östlichen Seitenschiff des Nordquerhauses.

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Bild 1: Fenster im nördlichen Querschiff, von Michael Welter, 1866 - 1873. (Ornamente: Wilhelm Hoffmann, um 1865). 1. Fenster, Salomon-Fenster, Gestalten aus dem Alten Testament: Josia, Josaphat, Salomon, Jesse. 2. Fenster, Tobias-Fenster, Gestalten aus dem Alten Testament: Zorababel, Tobias minor, Tobias maior, Helkia. 3. Fenster, Judas Makkabäus-Fenster, Gestalten aus dem Alten Testament: Judas Makkabäus, Mattathias, Esra, Nehemia.

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Blick ins Querhaus. Hier der frei stehenden Volksaltar. Bild oben rechts: Hier zu sehen der Agilolphusaltar.

im "Binnenchor" des Doms

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Die Obergadenwände des Chorraumes wurden 1838 von dem österreichischen Maler Edward von Steinle mit Engeln frescal bemalt. Die Engel sind umgeben von vergoldeter Ornamentgestaltung.

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Die Chorschrankenmalerei hat 21 erzählenden Darstellungen, die 1332–1344 in Tafelmalereimaltechnik geschaffen wurden. Auf der Südseite wird die Geschichte der hl. drei Könige in sieben Bildern gezeigt. Die Bilder dokumentieren den Stolz der Besitzer über die Reliquien, die über Konstantinopel und Mailand endlich – als dritte Station – nach Köln gelangten.

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Das spätmittelalterliche Chorgestühl aus den Jahren 1308–1311 ist mit 104 Sitzplätzen das größte in Deutschland und reserviert als Besonderheit jeweils einen Platz für den Papst und den Kaiser. Das Chorgestühl ist reichhaltig geschnitzt. Weitere Schnitzereien befinden sich unterhalb der aufklappbaren Sitzflächen.

Mosaik im "Binnenchor" des Doms

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Das Fußbodenmosaik im Chor zeigt in einem umfangreichen theologisch-metaphorischen Bildprogramm das gesamte geistliche und weltliche Leben nach der Art des mittelalterlichen Weltbilds. Dazu gehören Kaiser und Papst. Vom Papst ausgehend durchziehen den Chor die vier Paradiesflüsse.

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Bild oben links: Das Kaiser-Mosaik. In einem von einem Quadrat umschriebenen Kreis sieht man im Zentrum das Bild eines Herrschers, mit Krone, Szepter und Reichsapfel. Der Kaiser ist umgeben von den sieben freien Künsten und den Hauptkirchen der christlichen Nationen. Davon westlich werden die Lebensalter des Menschen und seine Tätigkeiten gezeigt. Bild oben rechts: Das Glücksrad, eines der schönsten von Villeroy & Boch geschaffenen Mosaikbilder.

"Dreikönigsschrein"

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Der Dreikönigenschrein ist im Chorraum zentral aufgestellt und dominiert ihn dadurch.

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Im Zentrum des Chorhauptes, vor dem Dreikönigsschrein, erhebt sich der gewaltige Block des mittelalterlichen Hochaltares von 1322. Zierliche Arkaden mit Heiligenfiguren aus weißem Carraramarmor umgeben den Block.

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Er stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist in Europa die größte Mittelalterliche Goldschmiedearbeit. Der kunstvoll geformte Schrein mit den Gebeinen der Heiligen Drei Könige steht direkt hinter dem Altar.

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Der Schrein ist 220 cm lang, 110 cm breit und einer 153 cm hoch und im Stile einer Basilika gestaltet. Ihn schmücken 74 getriebene Figuren aus vergoldetem Silber.

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Den kostbaren Schrein gliedern und umschließen gegossene Metallkämme an den Giebelfeldern der Front- und Rückseite, farbige Bänder aus Emailstreifen, blaugoldene Inschriftenzeilen und edelsteinbesetzte Filigranplatten. Über 1000 Edelsteine und Perlen erhöhen seinen Glanz.

Kölner Dom Dachführung

Romanische Kirchen in Köln

Quellennachweis:

WIKIPEDIA