St. Märgen Breisgau

Hochschwarzwald

Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt

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St. Märgen ist eine Gemeinde im baden-württembergischen Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald in Deutschland. Mariä Himmelfahrt ist die Pfarr- und Wallfahrtskirche von St. Märgen. Ab 1715 im Barockstil erbaut, wurde sie nach einem Brand 1907 im Stil des Neobarock wiederhergestellt.

Video oben: Ein visueller Rundgang durch die Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt.

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Das Innere ist eine lichtdurchflutete Saalkirche mit rundbogigen Fenstern, flacher Decke über einer Hohlkehle und polygonalem Chor mit Stichkappen oberhalb der Fenster.

"Chor & Hochaltar"

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Die Stuckaturen der Hohlkehle im Schiff und der Stichkappen im Chor fertigten Ludwig Kubanek und Hans Weißburger (1876–1951). Als neues Hochaltarbild malte Martin von Feuerstein die „Himmelfahrt Mariä“. Von Fallers geretteten lebensgroßen Figuren stellt die linke den heiligen Bischof Augustinus von Hippo dar mit einem brennenden Herzen als seinem individuellen Heiligenattribut in der Hand, über den ein Putto Mitra und Bischofsstab hält. Die zweite von links ist der heilige Johannes der Täufer, der mit der rechten Hand auf Jesus im Tabernakel weist.

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Die Deckenbilder malte nach 1907 Waldemar Kolmsperger der Ältere (1858–1943) aus Berchtesgaden. Die großen Bilder im Schiff zeigen von West nach Ost die „Verkündigung an Maria“, die „Anbetung durch die Hirten“ und die „Darstellung des Herrn“.

"Altäre in Schiff"

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Bild 1: Der linke Seitenaltar, Rosenkranzaltar, zeigt im Hauptbild eine „Anbetung der Könige“ von Gabriel von Hackl, im Oberbild ein „Herz Mariä“ von Feuerstein.

Bild 2: Auf dem restaurierten Altar der Marienkapelle im Norden tragen zwei geflügelte Engel des Bruders Floridus das 53 cm hohe, von einem Strahlenkranz umgebene Gnadenbild, das wohl um 1100 in Lothringen geschnitzt wurde. Die sitzende Madonna bietet das Kind auf ihrem linken Knie dem Beter dar.

Bild 3: Der rechte Seitenaltar war ursprünglich dem heiligen Augustinus, wurde aber 1760 durch Peter Glunk dem heiligsten Herzen Jesu geweiht.

"Kanzel & Taufbrunnen"

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Die Kanzel, an deren Korb ebenfalls als Relief die Bergpredigt vorgestellt wird. Auf dem Kanzeldeckel sitzt über den vier Evangelistensymbolen der mit Gesetzestafeln und Kreuz lehrende Christus auf einem Thron.

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Josephskapelle, Taufstein

„Kreuzwegstationen“

St. Märgen, Kreuzweg 1. Station: Jesus wird zum Tode verurteilt St. Märgen, Kreuzweg 2. Station: Jesus nimmt das Kreuz auf seine Schultern St. Märgen, Kreuzweg 3. Station: Jesus fällt zum ersten Mal unter dem Kreuz St. Märgen, Kreuzweg 4. Station: Jesus begegnet seiner Mutter St. Märgen, Kreuzweg 5. Station: Simon von Cyrene hilft Jesus das Kreuz tragen St. Märgen, Kreuzweg 6. Station: Veronika reicht Jesus das Schweißtuch St. Märgen, Kreuzweg 7. Station: Jesus fällt zum zweiten Mal unter dem Kreuz St. Märgen, Kreuzweg 8. Station: Jesus begegnet den weinenden Frauen St. Märgen, Kreuzweg 9. Station: Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuz St. Märgen, Kreuzweg 10. Station: Jesus wird seiner Kleider beraubt St. Märgen, Kreuzweg 11. Station: Jesus wird an das Kreuz genagelt St. Märgen, Kreuzweg 12. Station: Jesus stirbt am Kreuz St. Märgen, Kreuzweg 13. Station: 
			Jesus wird vom Kreuz abgenommen und in den Schoß seiner Mutter gelegt St. Märgen, Kreuzweg 14. Station: 
			Der heilige Leichnam Jesu wird in das Grab gelegt

Die Kreuzwegbilder malte Kolmsperger. Die letzte Station ist signiert.

"Orgel"

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Über der Orgelempore ist in der Rückschau die bei Lukas beschriebene Ankündigung der Geburt Christi durch den Erzengel Gabriel bewegt inszeniert.

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Die heutige Orgel ist ein Werk der Orgelbaufirma E. F. Walcker & Cie. (Ludwigsburg), aus dem Jahr 1967. Sie verfügt über drei Manuale und Pedal mit insgesamt 32 Registern.

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Die Stahlglocke von 1947, die Christusglocke die größte steht heute im ehemaligen Konventshof.

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Quellennachweis:

Wikipedia

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Schwarzwald - Sankt Peter

Kreuzwegstationen