Arnsberg - Uentrop

Kapelle „St. Joseph“

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Arnsberg-Uentrop Kapelle „St. Joseph“, Glocken, Vollgeläut Arnsberg-Uentrop Kapelle „St. Joseph“, Glocken, Vollgeläut Arnsberg-Uentrop Kapelle „St. Joseph“, Glocken, Vollgeläut

Die 1857/58 im neugotischen Stil errichtete Kapelle St. Joseph in Uentrop bei Arnsberg ist eine Filialkapelle der Arnsberger Propsteigemeinde St. Laurentius im dortigen Kloster Wedinghausen.

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Der Chor ist recht aufwendig gestaltet. Der eingezogene Chorraum besitzt einen in der Region unüblichen 7/10-Schluss. Alle sieben Chorseiten verfügen über schmale Lanzettfenster. Als Altar wurde ein schlichter Steintisch aufgestellt, der den Blick auf die Altarfenster freigibt.

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Aus der Zeit der Kapellenerneuerung stammen die farbigen Glasbilder in den Altarfenstern. Die Fenster im Chor, die Geschichte der drei Jünglinge im Feuerofen: Nebukadnezar und sein Berater Asphenez, Vorsteher der Kämmerer. Von G. Schwermer, 1958. Bild 3: Das Altarkruzifix passt sich schlicht der Altarform an.

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Die rechts am Chor, geschnitzte Holzskulptur stellt den Hl. Joseph dar, wurde wie das Kruzifix an der seitlichen Kirchenwand, von einem Uentroper Künstler geschnitzt.

Ein visueller Rundgang durch die Kirche und das Vollgeläut der Glocken im Turm.

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Auf der linken Seite vor dem Chor ein kleiner Erker mit einer barocken Muttergottespieta. Fenster in der Kapelle, St. Joseph von Nazaret. Signatur: ENTW. G. SCHWERMER / AUSF. DR. H. OIDTMANN

„Kreuzwegstationen“

Arnsberg-Uentrop Kapelle „St. Joseph“, Glocken, Vollgeläut

Der Führich-Kreuzweg, es sind Kreuzweg-Tafeln, die mehr oder weniger getreue Kopien der von Joseph von Führich für die Kirche am St. Lorenzberg in Prag (vor 1836), die Johannes Nepomuk-Kirche in Wien (1844-46) und die Altlerchenfelder Pfarrkirche (1854-61) geschaffenen Kreuzwegbilder darstellen. Die internationale Verbreitung dieser Kreuzweg-Motive erklärt sich dadurch, dass von ihnen Kupferstiche angefertigt wurden und unzählige Maler diese als Vorlage für von ihnen gefertigte Kreuzwegtafeln benutzten. Die Künstler dieser Kopien sind meist unbekannt.

„Orgel“

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Unter der Orgelempore links die Skulptur des hl. Josef rechts des hl. Nikolaus von Myra.

„Glocke“

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Die erste Uentroper Glocke von 1767/68 aus der Saarburger Glockengießerei. Die Bronzeglocke ist 33 cm hoch und hat einen durchmesser von 17 cm.

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Die kleine Glocke soll noch zur Erstaustattung der Kapelle gehören und 1860 von Petit & Gebr. Edelbrock in Gescher gegossen wurden sein. Sie ist eine Einzelglocke Geläut h2.

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Quellennachweis:

WIKIPEDIA

St. Laurentius

Alle Foto und Videoaufnahmen sind von der Propsteigemeinde St. Laurentius genehmigt.

Hier nochmals vielen Dank für die freundliche Unterstützung von Herrn Josef Schulte, Küster der Kapelle „St. Joseph“ Uentrop.

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