Städtischer Mittelpunkt von Varna ist die Gottesmutter-Kathedrale. Die Muttergottes-Kathedrale in Warna ist eine christlich-orthodoxe Kirche,
der Grundstein der Kathedrale wurde am 22. August 1880 in einer feierlichen Zeremonie gelegt. Der Bau der Kirche dauerte sechs Jahre.
Rundgang durch die Kathedrale "Himmelfahrt der Heiligen Mutter"
Die Kirche hat eine Größe 35 x 35 Meter und ist in Form einer Basilika gebaut, der Hauptaltar ist der Maria Himmelfahrt gewidmet.
Sehenswert ist vor allem der Ikonostas, die dreitürige Bilderwand.
Die Kathedrale ist ein monumentaler Bau mit interessanten Wandmalereien und beachtlichen Holzarbeiten im Inneren.
Die Ikonenwand ist von dem Meister Ivan Filipov aus Debyr ausgearbeitet, die meisten der Ikonen wurden von dem russischen Zaren Nikolai gespendet.
Die Dekoration des Patriarchenthrons und der Ikonenwand ist ein echtes Meisterwerk der Holzschnitzerei im Stil der bekannten bulgarischen Kunstschule aus Debyr.
Einer der grössten Werte der Kathedrale sind die Fresken, die reiche Wandbemalung stammt aus den Jahren 1949/50.
Bild 1: Das Fresco stellt Mariä Himmelfahrt mit Engeln und den Evangelisten dar.
Bild 2: Der Tempelbesuch Mariens.
Bild 1: Die Taufe Jesu im Jordan durch Johannes den Täufer zu sehen. Rechts hält ein Engel Kleider für Christus bereit.
Bild 2: Anbetung der Heiligen Drei Könige.
In den 60er Jahren wurden die Buntglasfenster der großen südlichen Fenster,
die heiligen sind Cyryl und St. Methodius und die großen nördlichen Fenster sind die Bilder von St. Niklas und St. Angelariy.
Bild 1: In byzantinischen Darstellungen reitet Jesus – der orientalischen Sitte entsprechend – seitlich auf dem Esel sitzend.
Er reitet, zu Fuß von den Jüngern begleitet, auf das Stadttor von Jerusalem zu.
Bild 2: Maria auf dem Himmelsthron umgeben von den Aposteln.
Deckenfresco 2: Der Heilige Geist in Gestalt einer Taube im Strahlenkranz umgeben von Engeln.
Bild 1: Fresco über der Ikonostase Jesus Christus mit geöffneter Bibel in seinen Händen.
Der große Kronleuchter wurde Installiert im Jahr 1952, hergestellt von Peter Kushlev.