In der Essener Innenstadt am Flachsmarkt, ist die Marktkirche, bis Ende des 19. Jahrhunderts Gertrudiskirche.
Die im Ursprung romanische, nach teilweisem Wiederaufbau spätgotische Hallenkirche war die erste protestantische Kirche Essens.
Das neue Eingangsportal seit Mai 2012, hier laden 36 biblische Wortkreuze zur Besinnung ein.
Die im Ursprung romanische, nach teilweisem Wiederaufbau spätgotische Hallenkirche war die erste protestantische Kirche Essens.
Die erste urkundliche Erwähnung der Kirche findet sich im Testament der Theophanu, in dem sie bestimmte,
dass zu ihrem Gedächtnis Kerzen ad sancta Gertrudii entzündet werden sollten. Vermutlich entstand der erste Kirchenbau an dieser Stelle um das Jahr 1043
Bild 1: Fenster hinter dem Altar, Freie Komposition, F. Spindel , ohne Jahr.
Bild 2: links neben dem Altar, eine Bibel, das Alpha und Omega und der Fisch, Symbole des Christentums zieren das Gitter.
Bild 3: Fenster im linken Schiff.
Bild 1: Fenster im linken Schiff, Freie Komposition, F. Spindel , ohne Jahr.
Bild 2: Fenster im linken Schiff, Entwurf: F. Spindel / Ausführung: Mühling u. Banert.
Bild 3: Fenster auf der Empore.
Das ehemalige Westportal wurde auf die Empore versetzt. Auf der Empore der Marktkirche ein Ort, an dem man die Ruhe geniessen kann.
"Westchor aus blauem Glas"
2006 wurde die Kirche vom Architekten Eckhard Gerber umgeplant und durch einen neuen Westchor aus blauem Glas ergänzt.
Mittig im blauen Himmelglanz die goldene Taufschale.
An der die westliche Wand des Kirchenschiffs bilden 50 blaue Glaselemente einen Raum aus Glas.
Jedes der 50 Elemente besteht aus vier einzelnen Glasscheiben in der Größe 2,20 x 1,60 m. Insgesamt ist der neue gläserne Westchor rund 200 Tonnen schwer.