Die drei untersten Stockwerke erfüllen den Raum einer Höhle, die höheren waren darüber wie Schwalbennester an die noch etwa 190 Meter ansteigende Felswand geklebt.
Durch ein grosses Tor kommen wir in einen Saalartigen Raum.
Das nach Gründungslegenden aus dem 4. Jahrhundert stammende Kloster wurde im 13. Jahrhundert von der Kaiserin Euphrosyne neu begründet und erhielt seine heutige Gestalt im Jahr 1640.
An der Wende zum 20. Jahrhundert galt es als größtes und angesehenstes Kloster Griechenlands mit (1889) 109 Bewohnern.
Auf kolossalen Gemälden wird hier die Geschichte des Kloster Mega Spileon - Μεγα Σπήλαιον dargestellt.
Der Legende nach fand die Hirtin Euphrosyne in einer Drachenhöhle eine vom Apostel Lukas gemalte Marien-Ikone. Diese wundertätige Ikone hat alle Jahrhunderte überdauert.
Das Museum des Klosters ein kleiner Raum mit den Nationalschätzen: Trachten, Handschriften mit ausgezeichneten Miniaturen,
kostbare Goldkreuze und heiliges Holz, Gravuren, Porträts usw.
Eine besondere Kapelle sowie viele Bilder, Reliquiare mit vielen Heiligen Knochen und Schädel der Gründer des Klosters.
Reliquien und andere Kostbarkeiten, die vor der Zerstörung gerettet werden konnten, wie eine jahrhundertealte Ikonostase,
holzgeschnitzte Kruzifixe, Handschriften und Evangelienbücher sind im Museum aufbewahrt.