Die Bischofskirche von Kos, errichtet 1932/33, steht weithin sichtbar auf einer Terrasse über der Markthalle der Stadt.
Video oben: ein visueller Rundgang durch Agía Paraskeví
Über Treppen erreicht man das Plateau der Basilika Agía Paraskeví, schöne Mosaike neben und über dem Eingang.
Das Innere der dreischiffigen Kirche ist fast vollständig ausgemalt, reich mit vielen Fresken verziert, der Raum mit silbernen venezianischen Kronleuchtern erleuchtet.
Der Altarraum (Allerheiligstes) ist vom Gemeinderaum optisch durch eine mit Bildern bedeckte Trennwand geschieden, der Ikonostase.
Die feste Anordnung der Ikonen auf der Ikonostase ist von der Orthodoxen Kirche unveränderbar festgelegt worden.
Bild 2: Im Tonnengewölbe erkennt man rechts zwischen Kuppel und Westportal die Geburt Jesu, die Darbringung Jesu im Tempel und Jesu Taufe.
Links sieht man, von West nach Ost, Christus vor Pilatus, Jesu Kreuzigung und die Höllenfahrt Christi.
Im Kirchenraum sehen wir viele Darstellungen zu den Geschichten von Jesus, den Aposteln und der Mutter Gottes (Maria),
die in orthodoxen Kirchen besonders verehrt wird. Hier werden die wichtigsten Szenen des Glaubens gemalt oder mit Mosaiken dargestellt.
Große Gemälde biblischer Historien sind an den Wänden hier wird das Wirken Jesu beschrieben. Der Raum wird mit silbernen venezianischen Kronleuchtern ausgeleuchtet.
Innen ist sie vollständig mit Wandmalereien im traditionellen byzantinischen Stil ausgeschmückt, die zumeist zwischen 1984 und 1989 entstanden.
Jede einzelne Darstellung wurde von einer koischen Familie gestiftet, deren Namen im unteren Teil des Bildfeldes zu lesen sind.
Im Inneren der Kirche dominieren große Gemälde, bezug nehmend, auf die Arbeit der zwölf Apostel und das wirken Jesu.
Zu den orthodoxen Ausstattungsstücken gehören der Kranzleuchter, der handgeschnitzte Bischofsstuhl, die Kanzel, die Wandstühle, die übrigen Stühle,
die silbernen Öllämpchen, sowie die Kerzenbank und der Kerzenstand mit integriertem Rauchabzug und sämtliche liturgische Geräte, die im Altarraum aufgestellt sind.