Durch enge Gassen eine Treppe herunter, hier die Überreste der früheren Römischen Prachtstrasse.
Hier im jüdischen Altstadtviertel von Jerusalem, der Cardo, er befindet sich vier Meter unterhalb des Straßenniveau.
Es gibt hier einen archäologischen Garten und ein kleines Museum.
Heute ist Sabbat und uns begegnen viele Juden in traditioneller Festlicher Sabbatkleidung.
Hier finden sich die Residenz des Armenischen Patriarchats, die Gulbenkian-Bibliothek, das Armenische Museum sowie die zwei- und dreistöckigen Wohnhäuser, Schulen, Geschäfte und Werkstätten.
Neben der Hurva-Synagoge ragt im Westen des Hurvaplatzes ein Minarett in den Himmel.
Diese unerwartete Kulisse ist der einzige Überrest einer Moschee, die hier im 15. Jh. errichtet wurde.
Weil sich die Moschee im jüdischen Viertel befindet, wird sie auch Moschee der Juden genannt.
Wir gehen durch dieses saubere und stille Viertel in Richtung Moslemisches Viertel.
Für den armenischen Patriarchen ist sein Viertel ein Staat im Staat,
deshalb werden die Außentore des gesamten Geländes um 22 Uhr geschlossen - eine späte Rückkehr ist nur mit einer Sondererlaubnis gestattet.
Unser Weg geht zur Misgav Ladav RD. wo wir unser Mittagessen in einen sauberen Restaurant einnehmen.
Nun geht es auf den geschäftigen Basar und gleich zu Beginn befindet sich das Restaurant "Friends"
Das Essen war in Ordnung, aber nichts Besonderes, da das Essen im Ausflugspaket enthalten war kann man nichts negatives über dieses Lokal sagen.
"Die Klagemauer"
Die Klagemauer wird von den Juden als Westliche Mauer bezeichnet, da sie die Westmauer der Tempelanlage war.
Sie ist 48 Meter lang und 18 Meter hoch. Heute pilgern täglich viele Menschen an die Klagemauer, um zu beten.
Viele stecken auch aufgeschriebene Gebete in die Ritzen und Spalten der Mauer.
Sie stellt für viele Juden ein Symbol für den Rest des ungebrochenen Gottes mit dem jüdischen Volk dar.
Wir passieren den Kontrollpunkt oberhalb der Klagemauer.
Am Zugang zum Vorplatz der Klagemauer werden Personen- und Taschen mittels Schleusen und Röntgengeräten mit Metalldetektoren kontrolliert.
Ein extra abgegrenzter Bereich direkt vor der Klagemauer gilt als Freilichtsynagoge.
Am Ort des eigentlichen Tempels erheben sich heute die Al-Aqsa-Moschee und der Felsendom, die Jerusalem zur drittheiligsten Stadt des Islam machen.
Von unseren Aussichtpunkt oberhalb der Klagemauer gehen wir eine Treppe hinunter zur eigentlichen Klagemauer,
unsere Gruppe trennt sich hier, da es eine Trennung für Frauen und Männer gibt.
Daher gibt es für Frauen und Männer getrennte Zugänge und Männer sollen eine Kopfbedeckung tragen,
eine Kippa wird kostenlos gestellt. Grundsätzlich ist der Zugang auch für Nichtjuden problemlos möglich. Fotografieren ist außer am Sabbat erlaubt.
Wir verlassen wir die Klagemauer durch einen Tunnel und pilgern in Richtung Via Dolorosa.