St. Peter Breisgau-Hochschwarzwald |
St. Peter ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg und gehört zum Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald.
In den 1720er Jahren wurde die barocke Klosterkirche mit einer Fassade aus rotem Sandstein, die von zwei Zwiebeltürmen flankiert wird errichtet.
Das mächtige Kirchenportal trägt im Oberlichtgitter die Jahreszahl 1728. |
Im oberen Teil die die Figuren des Heiligen Petrus, der Hl. Benedikt und die Hl. Ursula. |
Ein drei-jochiges Langhaus, ein etwas breiteres Querhaus mit nach innen gezogenen großen Seitenaltären
der Blick durch das Chorabschlussgitter in den Bereich des Chorgestühls und zum barocken Hochaltar. |
Eine Besonderheit der Barockkirche ist der Hochaltar aus dem Jahre 1727, dessen Hauptbild über dem Altartisch als Wechselbild ausgelegt ist.
Es gibt acht verschiedene Bilder, die im Laufe des Jahres passend zu den einzelnen Abschnitten des Kirchenjahres gewechselt werden. |
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Pfarrkirche |
St. Peter |
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Kreuzweg |
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Video oben: Ein visueller Rundgang durch die Kirche. |
Das einschiffige Kirchengebäude hat 8 Seitenaltäre und ganz rechts die Strahlenmadonna. |
Bild oben 1: Links neben dem Chor der Marienaltar mit Reliquienschrein. Bild oben 2: Strahlenmadonna in Seitenschiff. Bild oben 3 :Rechts neben dem Chor der Sebastianaltar mit Tabernakel. |
Bild oben 1: Altar des Hl. Clemens. Bild oben 2: Altar des Hl. Joseph. Bild oben 3: Altar des Hl. Benedikt. |
Bild oben 1: Altar der Hl. Ursula. Bild oben 2: Altar der Hl. Aghate. Bild oben 3: Altar des Hl. Petrus. |
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Die prunkvollen Deckengemälde (1751) stammen von Benedikt Gambs; die allegorischen Figuren auf der Galerie – sie repräsentieren die verschiedenen
Wissensbereiche – sind Arbeiten des Klosterbildhauers Matthias Faller nach Modellen von Christian Wenzinger (1752). |
Ein besonders schönes und wertvolles Stück stellt die barocke Kanzel dar. Auf der Unterseite des Schalldeckels über dem Platz des Predigers ist eine Taube dargestellt.
Ein Engel schließt den Körper der Kanzel nach unten ab. |
Skulpturengruppe auf dem Taufstein - Taufe Christi - aus dem Jahre 1733. Taufstein Höhe: 110 cm. Jesusfigur: Höhe: 70 cm. Johannes der Täufer: Höhe: 110 cm. |
Bild oben 1: Markgraf Hermann, Mönch in Cluny. Bild oben 2: Herzog Berthold II. von Zähringen, Gründer des Klosters St. Peter.
Bild oben 3: Herzog Konrad, Gründer des Freiburger Münsters. |
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Das Kreuz: |
Das Kreuz ist das Erkennungs- und Bekenntniszeichen der Christen schlechthin. Schon in vorchristlicher Zeit besitzt es einen religiösen Charakter, doch für Christen hat es eine besondere Bedeutung. |
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Kanzel: |
In vielen älteren Kirchen ist eine Kanzel zu finden. Meist ist sie an einem Pfeiler oder einer Längswand der Kirche angebracht, über einen Treppenaufgang zu erreichen und hat einen Schalldeckel. Entstanden ist die Kanzel im Mittelalter und hat ihren Namen von der lateinischen Bezeichnung „cancelli“ |
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Bild oben 1: Herzöge Berthold I., Gründer der Propstei in Weilburg. Bild oben 2: Berthold III., der Gründer der Stadt Freiburg.
Bild oben 3: Berthold IV., als Kämpfer gegen Sultan Saladin unter Kaiser Friedrich I. gerühmt. |
Die Hauptorgel auf der Empore über dem Eingangsbereich wurde 1966/67 als Opus 1349 von der Orgelbaufirma Klais aus Bonn als Ersatz einer
Walcker-Orgel von 1880 in den vorhandenen wohl noch von Johann Georg Fischer geschaffenen barocken Orgelprospekt eingebaut. |
Sie verfügt über drei Manuale und ein Pedalwerk mit insgesamt 46 Registern. Die Orgel wurde 2014 saniert. |
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Chor: |
In der sakralen Architektur bezeichnet der Chor, auch Presbyterium genannt, den Altarraum in Kirchen. |
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Altar: |
Im christlichen Bereich wird der Altar in Anlehnung an den Tisch des letzten Abendmahles, das Jesus Christus am Abend seiner Gefangennahme, gleichzeitig dem Tag vor seinem Leiden und Sterben, einnahm, auch als mensa domini (Tisch des Herrn) bezeichnet. |
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Quellennachweis: |
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