Die St. Petri-Kirche gilt als die älteste Pfarrkirche der Stadt.
Führungen auf den Turm der Petrikirche werden regelmäßig am Bördetag im Mai sowie an den ersten drei Adventswochenenden angeboten.
"auf der Westempore"
An einem Pfeiler oben auf der Westempore sieht man wieder eine bedeutende Wandmalerei.
Bild 2: Die Orgel von der Freiburger Orgelbaufirma Hartwig Späth erbaut.
Sie ersetzt die vormalige Steinmeyer-Orgel, die aus der St.-Sebaldus-Kirche in Nürnberg übernommen worden war.
Die Orgel hat 47 Register auf drei Manualen und Pedal. Bild 3: An der Säule die Kreuzigungsszene (um 1330).
"Turmaufstieg"
Von der Empore aus gelangt man zum Glockenstuhl, ca 200 Stufen hinauf bis zur Aussichtsplattform.
Über die Wendeltreppe, hier die erste Turmhalle, weiter geht es über Treppen und Leitern.
Durch den engen Treppenaufgang kommen wir zum gewaltigen hölzernen Tragwerk des Glockenstuhls. Die verwendeten Balken sind vorwiegend aus Eichen- und Lärchenholz gefertigt.
Die Balken, an denen man sich den Kopf stoßen könnte, sind mit gelb-schwarzem Klebeband markiert.
"Turmuhrwerk"
Im Turm der Kirche ist noch ein Original-Uhrwerk der Fa. Vortmann von 1916 in Gebrauch. Das Uhrwerk der alten Turmuhr, Blick in den gläsernen Kasten des Uhrwerks.
Video
ein visueller Rundgang durch die „Alde Kerke“.
"Die Glocken"
Die Petrikirche hat sechs Glocken: vier grosse Läuteglocken im Innern des Turmes sowie zwei kleinere Uhrglocken, die hoch oben in der Turmlaterne hängen.
"Bäckerglocke"
Die 1711 gegossene Bäckerglocke, von der Glockengießerei Bernhard Wilhelm Stule. Sie hat den „Ton cis1 –1“, einen Durchmesser von 1.396 mm und ein Gewicht von 1.650 kg.
"Glocke"
Die 1702 gegossene große Glocke, von der Glockengießerei Johann Georg de la Paix & Bernhard Wilhelm Stule. Sie hat den „Ton e1 –7“, einen Durchmesser von 1.227 mm und ein Gewicht von 1.100 kg.
"Taufglocke"
Die 1991 gegossene Taufglocke, von der Karlsruher Glocken- und Kunstgießerei. Sie hat den „Ton gis1“, einen Durchmesser von 990 mm und ein Gewicht von 690 kg
"Aussichtsplattform"
Nach ca. 200 Stufen erreicht man die Turmplattform und hat in 35 Metern Höhe einen einmalig schönen Blick auf Innenstadt und das Umland!
Es ist eine große Herausforderung der beschwerlicher Aufstieg bis zur Kuppel, aber von oben hat man eine tollen Blick über die Stadt Soest.
Hier geht der Blick auf die großen Kirchen der Stadt Soest.
Bild 1: Die evangelische Wiesenkirche oder Kirche St. Maria zur Wiese in Soest gilt als eine formvollendete westfälische Hallenkirche.
Bild 2: St. Maria zur Höhe, auch Hohnekirche, ist eine kunsthistorisch bedeutende Kirche in Soest.
Die Brüstung ist sehr schmal, man nur einzeln um die Turmspitze herumgehen. Die Aussicht über Soest bis ins weite Land der Soester Börde ist bei klarem Wetter großartig.
Bild 1: Der St.-Patrokli-Dom in Soest ist eine katholische Kirche von großer architekturgeschichtlicher Bedeutung.
Er gilt als Inbegriff der Romanik in Westfalen.
Bild 2: Der schiefe Turmhelm von Alt St. Thomae nimmt einen besonderen und exzentrischen Platz in der Silhouette der Soester Kirchtürme ein.
Bild 2: Die St.-Pauli-Kirche wurde 1229 erstmals urkundlich erwähnt. Darunter der Blick auf die Rathausstrasse.