Der Friedhof an der Löh ist als Park angelegt. Ein grünes Areal in der Stadt, in dem man die Natur in Ruhe genießen kann.
Schon als Kinder sind wir in den 60er mit unseren Eltern ,wir wohnten auf der Petersstr., über den Löhfriedhof gewandert. Hier ein Spaziergang im alten Teil des Friedhofs mit seinen vielen Denkmäler.
Einmal mindestens im Jahr ein Besuch auf dem Viersener Friedhof. Das alte Stadtkreuz mit dem Viersener Wappen von 1896.
Bild oben links: Die Denkmalgeschützte Grabstätte der Eheleute Gerhard Kreutzer. Das kompakte, repräsentative Grabmal ist aus rotem Main-Sandstein gearbeitet. In dem massiven, kompakt gearbeiteten Grabmal vereinigen sich, typisch für die Jahrhundertwende, klassizistische und neugotische Stilelemente. Quellennachweis: Lfd. - Nr. 472
Der Friedhof, der noch heute eine Vielzahl klassizistischer Grabdenkmäler vor allem aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts beherbergt, diese Grabmale repräsentieren mit ihrem künstlerischen Aufwand an klassizistischen Stilelementen die bürgerliche Oberschicht.
Im ältesten Teil des Friedhofs, monumentale Kunstwerke, in Form von gewaltigen Grabmälern. Sie verschönern den Friedhof als besonders friedvolle Kulisse.
Die kath. Friedhofskapelle „Auf der Löh“, ein Backsteinbau von 1868. Die zwei alten Kapellen zu so genannten Kolumbarien umfunktioniert worden. Hier können Urnen in reihenweise übereinander angebrachten Nischen beigesetzt werden.
Bild oben links: Die Denkmalgeschützte Grabstätte der Familie Joseph Heckmann. In unmittelbarer Nähe der katholischen Friedhofskapelle steht auf einem ca. einen Meter hohen mehrfach gestuften Sockel aus schwarzen schwedischen Granitplatten ein Sarkophag. Über ihn beugt sich, mit der rechten Hand einen Palmzweig auf dem Sargdeckel legend, ein lebensgroßer, naturalistisch gearbeiteter Grabengel aus Bronze. Quellennachweis: Lfd. - Nr. 511. Bild oben rechts: Die Anlage des Familiengrabs von Josef Kaisers, Vater Hermann (1822–1890) mit einer Hauptfigur und zwei seitlichen Steinreliefs.
Glocken & Kirchen 1922 - 2022
