Die Kapelle zu Ehren des Heiligen Konrad von Parzham im Willicher Stadtteil Neersen, gehört zur Pfarre St.Remigius im benachbarten Viersen.
1935 wurde die St. Konrad-Kapelle gebaut. Ein eingeschossigen Backsteinbau mit weiß geschlämmten Außenwänden, auf längsrechteckigem Grundriss.
Der kleine Dachreiter über der Kapelle trägt eine Glocke aus dem Jahr 1955.. |
Die Kapelle wird ringsum von rundbogigen Fenstern belichtet; lediglich der Chorschluss ist als vollständig geschlossene Wand ausgebildet. |
Am 08. Dezember 2019 hat Diözesanbischof Dr. Helmut Dieser den neuen Altar der Kapelle St. Konrad geweiht.
Der neue Altar wiegt ca drei Tonnen und beherbergt die Reliquien, die im Altar des Papst-Johannes-Zentrums waren. |
Auf Konsolen an den Längswänden rahmen optisch eine Fatima- Madonna und eine Figur des Hl. Konrad aus den 1950er Jahren den Triumphbogen des Chores. |
Ungewöhnlich ist die Deckengestaltung, drei Ankerbalken mit Sinnsprüchen überspannen den Raum auf gesamter Breite. Ein Entwurf von Hans Tack. |
"Preiset den Herren, Sonne Wetter Wind" |
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Chor: |
In der sakralen Architektur bezeichnet der Chor, auch Presbyterium genannt, den Altarraum in Kirchen. |
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Altar: |
Im christlichen Bereich wird der Altar in Anlehnung an den Tisch des letzten Abendmahles, das Jesus Christus am Abend seiner Gefangennahme, gleichzeitig dem Tag vor seinem Leiden und Sterben, einnahm, auch als mensa domini (Tisch des Herrn) bezeichnet. |
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"Im Kreuz ist Heil Leben Auferstehung" |
"Preiset den Herren, Wälder Flur Feld" |
Bild oben links: Madonna mit Jesukind. Bild oben mitte: Blick vom Chor in den Kirchenraum. Bild oben rechts:
Vereinfachte Kopie des Jesusbildes von der Göttlichen Barmherzigkeit von Adolf Hyła, das Orginal hängt heute über einem Seitenaltar in Łódź; Beschriftung: Jezu ufam tobie – „Jesus, ich vertraue auf dich“. |
Die dreiteilige Farbfenstergruppe in der Westwand. |
Das künstlerisch wohl bedeutendste Ausstattungsstück nach einem Entwurf von
Peter Hecker: „Um den bartlosen jungen Christus in mittleren Fenster scharen sich rechts und links ein Siedler- Ehepaar. Christus steht inmitten der Nierslandschaft.
Häuser und Felder, Menschen und Tiere segnend“ (Pfarrchronik, S. 14). |
Die 14 Kreuzwegstationen aus dem Jahre 1940 vom Bildhauer Kikartz, Wittlar. |
....Alle Foto- und Videoaufnahmen sind von der Katholischen Pfarrei St. Remigius Viersen genehmigt worden..... Hier nochmals vielen Dank für die freundliche Unterstützung vom Pfarrarchiv St. Remigius und Herrn Pfarrer Roland Klugmann. Viersen im August 2020. |
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Taufbecken: |
Ein wichtiger Ort in einer Kirche ist der Taufbrunnen. Es ist der Ort, an dem das Christsein seinen Anfang nimmt. Dort beginnt normalerweise die volle sakramentale Eingliederung in die Kirche, zu der die Sakramente der Taufe, der Firmung und der Eucharistie gehören. |
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Quellennachweis: |
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