Viersen - Rahser

Sankt Notburga

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Viersen-Rahser, Sankt Notburga Weihnachtskrippe
Viersen-Rahser, Sankt Notburga Weihnachtskrippe Viersen-Rahser, Sankt Notburga Weihnachtskrippe

Weihnacht in der katholischen Kirche Sankt Notburga, festlich geschmückt der Chor. Hier vor dem Altar eine Krippe mit Maria, Josef und dem Jesukind.

Weihnachtskrippe

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Auf zwölf Meter wird hier die Weihnachtsgeschichte bildlich dargestellt. 50 Zentimeter groß sind die Figuren der Krippe. Auf die zwölf Meter verteilen sich 21 Figuren, darunter sehr viele Tiere. Der Arbeitsaufwand ist nicht ohne: Einen halben Tage benötigt der Küster Helmut Strecken alleine, um die 1,20 Meter hohe Rückwand der Krippe, die auf einem Gestell steht, mit Zweigen zu bestücken. Dann folgt der große Aufbau, für den er rund einen Tag benötigt. Einen weiteren halben Tag verbringt er dann mit den Feinarbeiten.

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Und der Engel brachte Maria die frohe Botschaft! „Mir geschehe nach deinem Wort“ – so antwortet Maria auf die Verkündigung des Engels Gabriel, der ihr die Frohe Botschaft überbringt, dass sie, die Jungfrau, kraft des Heiligen Geistes den Messias empfangen und gebären wird (Lk 1,38).

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Ein hell strahlender Stern über der Krippe von Sankt Notburga, zeigt den Weg zum neugeborenen Heiland. Ein Engel verkündet die Geburt Jesu.

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Draußen auf den Feldern hüteten die Hirten ihre Schafe. Da kam der Engel zu ihnen. „Habt keine Angst!“, sagte er. „Heute Nacht ist in Bethlehem ein Kind geboren: Gottes eigener Sohn. Er ist der Retter für die ganze Welt.

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Nur in einem Stall mit Tieren fanden sie noch Platz zum Schlafen. Dort brachte Maria ihr Kind Jesu zur Welt. Sie wickelte es in Windeln. Zum Schlafen legte sie es in eine Futterkrippe.

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Die Tiere, Ochs und Esel, sind die ersten Zeugen für die Botschaft von der Menschwerdung Gottes. "Der Ochse kennt seinen Besitzer und der Esel die Krippe seines Herrn; Israel aber hat keine Erkenntnis" (Jes 1,3).

Video

Ein visueller Blick auf die Krippe.

"Kaspar, Melchior und Balthasar"

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Die Bibel erzählt von den Weisen, die, vom Stern geführt, schließlich in Bethlehem im Stall ankommen. Dort fallen sie vor dem Jesuskind nieder, huldigen dem Kind und der Mutter und bringen ihre Geschenke dar: Gold, Weihrauch und Myrrhen.

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Die Heiligen Drei Könige, Sie sollen aus Persien, Chaldäa und Indien gekommen sein. Kaspar, der schwarze König, war der König von Tharis und der Insel Egryskulla und kleidete sich grün und trug die Myrrhe. Melchior, der König von Nubien und Arabien, trug rote Kleider und brachte das kostbare Gold. Balthasar, der König von Godolien, war ganz in blau gewandet und verschenkte den wertvollen Weihrauch.

"Flucht nach Ägypten"

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Die Flucht nach Ägypten zählt zu den sogenannten Kindheitsgeschichten Jesu. Der Evangelist Matthäus berichtet, dass ein Engel Josef im Traum auftrug, mit Maria und Jesus vor König Herodes von Betlehem nach Ägypten zu fliehen; denn dieser wollte das Kind töten.

"Jesus im Tempel"

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Der zwölfjährige Jesus im Tempel ist ein Ereignis aus dem Leben Jesu Christi, beschrieben im Lukasevangelium (Lk 2,41ff EU). Es ist die einzige Begebenheit aus seiner Jugendzeit, über die in den vier kanonischen Evangelien berichtet wird. Der zwölfjährige Jesus pilgert mit seinen Eltern zum Paschafest von Nazaret nach Jerusalem. Nach den Festtagen machen sich seine Eltern mit ihrer Pilgergruppe wieder auf den Heimweg.

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Jesus aber bleibt in Jerusalem zurück, ohne dass seine Eltern es merken, da sie ihn irgendwo in der Pilgergruppe vermuten. Erst nach einer Tagesreise vermissen und suchen sie ihn. Nach drei Tagen schließlich finden sie Jesus im Tempel, wo er mitten unter den Schriftgelehrten sitzt, ihnen zuhört, Fragen stellt und alle mit seinem Verständnis in Erstaunen versetzt.