St. Marien ist eine römisch-katholische Filialkirche in Hamm, einem Ortsteil des Stadtbezirkes Alt-Viersen in der Stadt Viersen im Kreis Viersen in Nordrhein-Westfalen.
Der Turm ist stärker gegliedert als das Hauptschiff - seine vier unteren Geschosse sind durch dünne, hell abgesetzte Bänder voneinander getrennt.
Ein recht altertümlich wirkender Rundbogenfries leitet zum hohen Glockengeschoss mit allseitigen Schallöffnungen über.
Sein Pyramidendach ist unten durch Aufschieblinge abgeschleppt und kragt deutlich über..
Erst 1986 bekam die Hammer Kirche ihr volles Geläute von vier Glocken.
Schlagton/Nominal es’’-2. Durchmesser 857 mm. Gewicht ca. 420 kg.
Inschrift:
ST. JOSEF
"JOSEF, SOHN DAVIDS, SCHEUE DICH NICHT, MARIA ALS DEINE FRAU ZU DIR ZU NEHMEN . . . SIE WIRD EINEN SOHN GEBÄREN; IHM SOLLST DU DEN NAMEN JESUS GEBEN." (MT 1, 2 ob. 21 a)
"Nikolaus-Glocke"
Die Nikolausglocke wurde 2011 gegossen.
Inschrift:
In Erinnerung an die Glocke der Nikolauskirche in Langenau bei Danzig, heute Legowo/Polen, in der Marienkirche erklingend von 1958-2008,
zunächst als einzige, seit 1968 mit den vier neuen Glocken. Gegossen 1645 in Oliva. Als Leihglocke kriegsbedingt vom Glockefriedhof in Hamburg an den Niederrhein gekommen.
Rückgeführt am 11.April 2008 nach St. Nikolaus als Zeichen der Versöhnung und Freundschaft zwischen den Völkern. Völkerfreundschaft statt Krieg- Glockenklang statt Kanonendonner.
....Alle Fotoaufnahmen sind von der Katholischen Pfarrei St. Remigius Viersen genehmigt worden.....
Hier nochmals vielen Dank für die freundliche Unterstützung vom Pfarrarchiv St. Remigius, Herrn Pfarrer Roland Klugmann und Herrn Andre Berger.