Die Wallfahrtsbasilika Mariä Heimsuchung ist eine katholische Wallfahrtskirche in Werl in Westfalen.
Am Aufgang zur Kirche eine Wandelhalle, die sich mit Arkaden nach dem von ihr allseitig umschlossenen Basilikahof öffnet.
Vor 350 Jahren gelangte das Gnadenbild aus der Pfarrkirche St. Maria zur Wiese in Soest nach Werl.
Die Bilder im Gang zum Kloster zeigen wie Erzbischof Maximilian Heinrich von Köln das Gnadenbild übergibt.
"Der Kreuzwegplatz"
Rechts neben der Basilika ein kleiner Torbogen, kaum wahrgenommen zwischen den Bauwerken, hier befindet sich der Kreuzwegplatz, der zu Ruhe, Sammlung und Gebet einlädt.
Mitten in der Stadt ein Park der Ruhe, hier beginnt der Kreuzweg mit seinen 14 Stationen.
Auf dem Kreuzwegplatz, der Blick fällt auf die Kreuzigungsszene mit mehreren lebensgroßen Figuren dargestellt. Die XII. Station: JESUS STIRBT AM KREUZ.
Die Kreuzweg-Stationen sind größtenteils von Pilgern und Pfarrgemeinden gestiftet. Bild oben rechts: Die X. Station. JESUS WIRD SEINER KLEIDER BERAUBT.
Die einzelnen Stationen sind teilweise als Grotten angelegt. In der Renaissance und im Barock legte man Grotten an,
die mit Kalk- oder Tuffgestein und Muscheln verziert wurden. Bilder oben: 11. Station: JESUS WIRD ANS KREUZ GENAGELT.
13. Station: JESUS WIRD VOM KREUZ ABGENOMMEN. 14. Station: DER LEICHNAM JESUS WIRD INS GRAB GELEGT.
Die Kirche wurde in den Jahren 1904 bis 1906 nach den Plänen des münsterischen Dombaumeisters Wilhelm Sunder-Plaßmann im neuromanischen Stil erbaut.
Die Außenhülle wurde aus Rüthener Gründsandstein gefertigt.