Das Kloster Maria Laach ist eine hochmittelalterliche Klosteranlage.
Die neuromische Kapelle steht seitlich vom heutigen Weg zur Abteikirche.
Im Vordergrund an den Wegen zur Abteikirche und zur Johanneskapelle der Jahrtausendengel, 1999 in Bronze geschaffen von Werner Franzen.
"Johanneskapelle"
Erbaut wurde sie 1864 an der Stelle einer mittelalterlichen Toranlage.
Ihren Namen hat sie seit der Neugründung der Abtei durch die Beuroner Benediktiner im Jahr 1892.
Über den beiden Türen, Relief mit Szenen aus dem Leben Johannes.
In den Jahren 1980 bis 1984 wurde die Kapelle innen neu gestaltet und mit Fenstern von Professor Georg Meistermann ausgestattet.
Die Ausmalung der Wände und die Fenster schuf Professor Georg Meistermann (1911–1990).
Die Fenster zeigen den heiligen Christophorus, Johannes den Täufer, Benedikt von Nursia und Hildegard von Bingen sowie die sieben Siegel aus der Geheimen Offenbarung.
Drei Standleuchter und zwei Weihwasserbecken entstanden nach einem Vorbild von Ewald Mataré († 1965); die Madonna schuf Karl Osemann.
Das Schweizer Dach des Kirchleins ist Pater Mauricius Gisler zuzuschreiben, einem Angehörigen der Erzabtei Beuron,
der im Kanton Uri aufgewachsen war und Architektur studiert hatte.