Obwohl der Ölberg nicht allzu hoch ist, ist er relativ bekannt.
Das liegt vor allem daran, dass er in der Tradition von Judentum, Islam und Christentum eine besondere Stellung einnimmt.
Video oben: Ein visueller Rundgang durch die Kirche.
Unsere erste Station in Jerusalem der Ölberg. Es ist 9:50 Uhr wir haben einen wunderbaren Blick auf die Altstadt von Jerusalem.
Bild 2: Im Hintergrund eine Granitmauer mit den Namen von Frauen und Männern die der Hebrew University of Jerusalem eine Million Dollar gespendet haben.
Wir gehen etwas unterhalb an den Hang des Ölbergs in der Nähe derTodesangstbasilika
und haben einen grandiosen Blick über dasTal des Kidronbaches.
Nach jüdischem Glauben wird der Messias über den Ölberg nach Jerusalem einziehen und im Tal
des Kidronbaches unterhalb des Hügels das Jüngste Gericht halten.
Bild 2: Deswegen wurde am Hang des Berges ein ausgedehnter jüdischer Friedhof angelegt
Das Goldene Tor von Jerusalem (Bild oben rechts) ist als einziges zugemauert. Die Begründung im Bibeltext Hesekiel 44,1-2:
»Und er führte mich wieder zu dem äusseren Tor des Heiligtums im Osten; es war aber zugeschlossen.
Und der Herr sprach zu mir: Dies Tor soll zugeschlossen bleiben und nicht aufgetan werden, und niemand soll dort hineingehen.
Denn der Herr, der Gott Israels, ist dort eingezogen; darum soll es zugeschlossen bleiben.«
Der Herr, der Gott Israels, also der Messias, ist bereits durch das Tor gezogen,
denn nun ist es verschlossen. Bild 2: Kidrontal: Beim Grab des Abshalom handelt es sich um ein 15 m hohes Monument aus dem 1. Jh. v. Chr.
Wir gehen wenige Schritte die Straße entlang und sind um 10:36 Uhr im Garten Getsemani.
Hier ist die ERSTE STATION des Kreuzweg - 20. Jh.
Im Garten Getsemani: Im Garten stehen etliche sehr alte Olivenbäume, die einige 100 Jahre alt sind.
Schon in biblischen Zeiten war das Areal mit Olivenbäumen bepflanzt. Aus dem heiligen Evangelium nach Markus. 14, 32-36
Sie kamen zu einem Grundstück, das Getsemani heißt, und Jesus sagte zu seinen Jüngern:
»Setzt euch und wartet hier, während ich bete.« Er nahm Petrus, Jakobus und Johannes mit sich.
Da ergriff ihn Furcht und Angst, und er sagte zu ihnen: »Meine Seele ist zu Tode betrübt. Bleibt hier und wacht!«
Und er ging ein Stück weiter, warf sich auf die Erde nieder und betete, daß die Stunde, wenn möglich, an ihm vorübergehe.
Er sprach: »Abba, Vater, alles ist dir möglich. Nimm diesen Kelch von mir! Aber nicht, was ich will, sondern was du willst soll geschehen.«