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Ich war denn mal in...

ירושלים - Jerusalem - القدس

Todesangstbasilika - Kirche aller Nationen

Basilica Agoniae Domin

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Die Todesangstbasilika (lat. Basilica Agoniae Domini; auch Kirche aller Nationen, Kirche der Nationen) ist ein römisch-katholischer Sakralbau im Garten Getsemani am Fuße des Ölbergs in Jerusalem.

Video oben: Ein visueller Rundgang durch die Kirche.

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Wir betreten die Todesangstbasilika (lat. Basilica Agoniae Domini; auch Kirche aller Nationen, Kirche der Nationen) eine Messe wird gerade Zelebriert. Die Sakralen Gesänge und das gedämpfte Licht unterstreichen die Bedeutung dieser heiligen Stätte.

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Die dreischiffige Kirche hat die klassischen Basilika-Form ohne Turm, aber zwölf Kuppeln, die für die zwölf Apostel stehen, die von sechs rotbraunen Säulen als Symbol für die Ölbäume getragen werden. Der Innenraum ist passend zum Thema Todesangst verhältnismäßig düster. Bild über dem Altar mit der Inschrift aus Lukas 22, 43-44:

»Es erschien ihm aber ein Engel vom Himmel und stärkte ihn. Und es kam, dass er mit dem Tode rang und betete heftiger. Es ward aber sein Schweiß wie Blutstropfen, die fielen auf die Erde.«

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Die Kirche wurde zwischen 1919 bis 1924 mit Spendengeldern aus zahlreichen Ländern erbaut. Daher rührt auch der Name Kirche der Nationen.

Nach Matthäus 26,36-46 und Markus 14,25-42 hat Jesus von Nazareth an dieser Stelle im Bewusstsein des Bevorstehenden gebetet, bevor er von Judas Ischariot verraten wurde.

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Bild 1: Der Altar steht vor dem Felsen, auf dem Jesus gebetet haben soll, und ist mit einem Gitter umgeben, das an die Dornenkrone erinnert.

Bild 2: Im linken Kirchenschiff befindet sich ein Fresco mit Bezug auf den Bibeltext Matthäus 26:45-48

»Es ist soweit; gleich wird der Menschensohn den Feinden Gottes ausgeliefert. Steht auf, wir wollen gehen. Da ist er schon, der mich verrät!" Noch während er das sagte, kam Judas, einer der zwölf Jünger, mit einem Trupp von Männern, die mit Schwertern und Knüppeln bewaffnet waren. Sie waren von den führenden Priestern und Ratsältesten geschickt worden. Der Verräter hatte mit ihnen ein Erkennungszeichen ausgemacht: "Wem ich einen Begrüssungskuss gebe, der ist es. Den nehmt fest !«

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Bild oben links: Im rechten Kirchenschiff befindet sich ein Fresco mit Bezug auf den Bibeltext Johannes 18,10:

»Da hatte Simon Petrus ein Schwert und zog es aus und schlug nach des Hohenpriesters Knecht und hieb ihm sein rechtes Ohr ab. Und der Knecht hieß Malchus. Da sprach Jesus zu Petrus: Stecke dein Schwert in die Scheide! Soll ich den Kelch nicht trinken, den mir mein Vater gegeben hat !«

Unterschiedliche Stellen auf dem prächtigen Mosaik werden als Stelle des Judaskusses gezeigt.

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Quellennachweis:

Wikipedia

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Jerusalem

Davids Grab auf dem Berg Zion