Königstein/Sächsische Schweiz
    Marienkirche - Sankt Marien
    Königstein/Sächsische Schweiz, Marienkirche - Sankt Marien
     
    Königstein/Sächsische Schweiz, Marienkirche - Sankt Marien
     
    Königstein/Sächsische Schweiz, Marienkirche - Sankt Marien
     
     
    In Königstein in der Sächsischen Schweiz ist die evangelisch-lutherische Stadtkirche Sankt Marien auch Marienkirche genannt. Die Kirche stammt aus dem 15. Jahrhundert und beherbergt in ihrem Inneren einen Kanzelaltar in Form eines griechischen Portikus aus Sandstein.
     
    Königstein/Sächsische Schweiz, Marienkirche - Sankt Marien
     
    Königstein/Sächsische Schweiz, Marienkirche - Sankt Marien
     
     
    Im Inneren der Kirche überwiegen Elemente des Klassizismus, wogegen der Außenbau vom Barock geprägt ist. Die Fenster des Chorraumes zeigen die Wappen von zwei Adelsfamilien aus der näheren Umgebung: von Bünau zu Prossen und von Bärenstein zu Thürmsdorf. Ungewöhnlich für ein christliches Gotteshaus ist der Kanzelaltar in der Form eines griechischen Tempeleingangs aus Sandstein, der 1811 für eine Bemalung vorgesehen war. Im Giebel des Gebäudes befindet sich das Gott symbolisierende Dreieck mit Auge.
    Kirche:
    Gebäude, das zum Abhalten christlicher Rituale vorgesehen ist
     
     
    Dom:
    großes Kirchengebäude
     
    Königstein/Sächsische Schweiz, Marienkirche - Sankt Marien
     
    Königstein/Sächsische Schweiz, Marienkirche - Sankt Marien
     
     
    Ein Taufstein aus Zöblitzer Serpentinstein befindet sich in der Mittelachse des Kirchenschiffes zwischen Kanzel und Altartisch. Hinter dem Kreuz am Altar befand sich ursprünglich das Bild eines unbekannten Künstlers. Das neue Altarbild hat Prof. Gunther Jacob aus Dresden 1999/2000 geschaffen.
     
    Königstein/Sächsische Schweiz, Marienkirche - Sankt Marien
     
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    Die Orgel wurde 1851 geweiht und von Johann Gotthold Jehmlich (Dresden) mit 26 Registern nach Silbermannschen Grundsätzen gebaut. 1907 wurde das Instrument umgebaut, u. a. auf pneumatische Trakturen umgestellt sowie um ein pneumatisches Schwellwerk im Turmraum ergänzt. Außerdem erhielt sie eine Crescendowalze. Da 1917 die Prospektpfeifen abgegeben werden mussten, wurden sie 1929 durch Zinkpfeifen ersetzt und es erfolgte ein weiterer Umbau. 2004 bis 2006 wurde das Instrument von Georg Wünning am alten Standort neu erbaut, unter Verwendung von Pfeifenmaterial von 1851 bzw. 1907, und weitgehend das äußere Erscheinungsbild von 1851 ohne Rückpositiv wiederhergestellt. Das Instrument verfügt heute über 38 klingende Register (2447 Pfeifen) auf drei Manualen (Haupt- und Oberwerk: mechanische Schleiflade, Schwellwerk: elektropneumatische Kegellade) und Pedal (mechanische Schleifladen).
     
     
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    Quellennachweis:
    Wikipedia
     
    Stadtkirche Königstein
     
     
     
    Fotos dieser Seite von
    Dieter Schwerzel
     
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